HAVING FUN WITH ELVIS ON STAGE

Titel: HAVING FUN WITH ELVIS ON STAGE

Seite A und B: A TALKING ONLY ALBUM

Land: Großbritannien
Label: VIK
Erschienen: 1974
Kat.- Nr.: APM1-0818
Format: 12 '' / 33 ⅓ rpm
Chart Position: –

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"HEAR ELVIS ON VIK RECORDS AND TAPES"

8)


Natürlich gab es für diese Scheibe keine Chartposition.

HEAR ELVIS ON RCA RECORDS AND TAPES 8)


Land: UK
Label: RCA
Erschienen: März 1975
Kat.-Nr.: APM1-0818
Format: 12 '' / 33 ⅓ rpm
Chart Position: –


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Zitat :

Chart Position: –

D I E S ist die Scheibe, die die Briten hätten in ihre Charts bringen können! Wer sonst, wenn nicht sie oder ein anderes der englischen Sprache mächtiges Volk.


HAVING FUN WITH ELVIS ON STAGE wurde auf dem BOXCAR-Label geboren und ansich nicht wirklich veröffentlicht, sondern eher (kostenpflichtig) verteilt. Dies an jene Besucher, welche sich in den Monaten August und September 1974 zu einem Elvis-Konzert nach Las Vegas aufmachten. 20.000 Exemplare (!) sollen so unter die Elvis-Fans gegangen sein.

Diese Zahl (und somit auch Platte ansich) findet unterschiedliche Bewertungen. Ob RCA nun beeindruckt oder eher enttäuscht davon war, begann man doch im Oktober mit dem landesweiten Verkauf. Mit der Tahoe-Show am 11. Oktober 1974 prangte nun RCA oben links auf dem Cover, war das Label auf dem Dynaflex-Vinyl nicht mehr weiss, sondern (aktuell üblich) orange und fand sich nun auch (erstmals) eine Katalog-Nummer: CPM1-0818.

An die 75.000 LPs wurden nun noch einmal vertrieben und ließen dieses TALKING ALBUM ONLY am 16. November 1974 in Billboards Hot Country LP-Charts einsteigen, um dort insgesamt 11 Wochen zu gastieren und dabei immerhin sogar Platz 9 (28. Dezember) zu erreichen.

Auf britischem Boden fand sich nicht ganz so viel Begeisterung für diese Liveexcerpts. Um die 10.000 verkaufte Alben waren damals aktuell zu wenig, um Chartpositionen zu erobern.


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Danke für die Super Infos! 8)

Bisher habe ich immer nur gerätselt warum so ein Album überhaupt "veröffentlicht" wurde.

Guy Lambert schrieb:

...warum überhaupt ....

Warum nicht?

Klar, es gäbe 100 Dinge, die mir alternativ dazu als bessere Veröffentlichung einfielen.
Einem evtl. Vergleich aber muss dieses Merchandisingprodukt allenfalls dem gegenüber standhalten, was sich Boxcar Enterprises an Vermarktungsartikeln sonst noch einfallen ließ.

Elvis derartig pur zu bieten mit jener Scheibe des BOXCAR eigenen Labels, war doch eigentlich keine schlechte Idee. Dies zu einer Zeit immerhin, als die Fans von Bootleg-CDs noch nicht zugemüllt wurden und auch FTD noch nicht geboren war, es bis auf die eher raren eigenen Mitschnitte keinerlei Möglichkeiten gab, den King anders zu erleben, als eben das, was einen RCA höchstens mit zusammengebastelten Studioalben und höchst seltenen Liveplatten bot.